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Boule

Boule ist eine der ältesten Sportarten der Welt, deren Wurzeln sich bis in das 12. Jahrhundert zurückverfolgen lassen. Die Boule-Abteilung des Hagener SV besteht seit dem Jahr 2009. Die Teilnehmer trainieren dienstags und spielen regelmäßig den Meister, Pokalsieger und Supercupgewinner untereinander aus. Sie organisieren auch ein vereinsinternes Turnier, an dem HSV-Mitglieder aus allen Abteilungen teilnehmen können.

Tanja Börger und Kai Goda siegen beim vereinsinternen Bouleturnier

Geschrieben von Ehrenbrink, Sebastian am .

 

Von Hermann Hülsmann

Im August führte die Boule-Abteilung des Hagener SV zum vierten Mal ein vereinsinternes Boule-Turnier durch. 20 Teams mit zwei oder drei Spielern hatten sich gemeldet – fünf mehr als im Vorjahr. Die 20 Teams wurden in vier Gruppen eingeteilt. In den Gruppen spielten alle Teams gegen einander. Jedes Team hatte vier Kugeln, die möglichst nahe an das „Schweinchen“ (kleine Holzkugel als Ziel) geworfen werden mussten. Acht Runden wurden jeweils gespielt. Die Gruppensieger waren für das Halbfinale qualifiziert.

Nach der Begrüßung durch den Abteilungsleiter Walter Strotmann und der Einteilung der Gruppen ging es los. Trotz der anfangs ungünstigen Witterungsbedingungen (Wind und etwas Regen) waren die Teams und die Zuschauer begeistert bei der Sache. „Oh, hau den weg.“ Und nach einem nicht ganz geglückten Wurf. „Nee, nicht noch näher dran.“

„Das ist der helle Wahnsinn.“ Diese Anerkennung konnte man häufiger im Spiel von Tanja Börger und Kai Goda hören. Nach dem Gruppensieg setzten sie sich auch im Halbfinale gegen Gabi Haunhorst und Helga Korte sicher durch. Sehr viel spannender ging es im zweiten Halbfinale zu, in dem die Vorjahresfinalisten aufeinander trafen. Unentschieden hieß es nach acht Runden. Das Stechen gewannen dann Kai Plogmann und Jens Hehmann gegen die Vorjahressieger Nicole Hehemann und Holger Duwendag. Nicole und Holger sicherten sich dann aber durch ein 10:4 gegen Gabi und Helga den 3. Platz.

 

Sehr einseitig verlief das Finale. Dabei äußerten Kai und Jens relativ früh plötzlich Kritik an den Platzverhältnissen. Da machte sich doch wohl Frust bemerkbar. Denn auf noch so gute Würfe von beiden hatten Tanja und Kai eine noch bessere Antwort parat. Somit gewannen Tanja und Kai souverän mit 12:4 das Turnier.

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