Bewegungscamp Nummer 3 der LeichtathletInnen
Nach dem Bewegungscamp „Sommer“ und dem Bewegungscamp „Herbst“ ließen die LeichathletInnen ihre Serie nicht abreißen und veranstalteten Anfang März ihr Bewegungscamp „Winter“. Mit drei vollen Fahrzeugen und erstmals drei Betreuerinnen starteten die 15 AthletInnen am Freitagnachmittag in Richtung Bispingen. Nach einer fröhlichen Fahrt kamen alle zeitgleich an der Jugendherberge an und wurden mit einem warmen Abendessen empfangen. Im Anschluss ging es im Gänsemarsch auf Zimmersuche durch das gesamte Gebäude, um dann letztendendes festzustellen, dass zu der Jugendherberge ein Anbau gehörte – den kann man im Dunkeln ja mal übersehen. Alle Kinder waren zufrieden mit ihren Zimmernachbarn und richteten sich wohnlich ein. Zur Enttäuschung der Betreuerinnen wussten die Kinder inzwischen, wie man Betten bezog, was den Unterhaltungsfaktor deutlich minderte. Dieser stieg aber bei den aktiven Gesellschaftsspielen wieder an.
Der Samstagmorgen startete mit einem ausgiebigen Frühstück und nach einer kurzen Pause ging es zum Laufen in die schöne Heidelandschaft. Die Kinder durften sich jeweils aussuchen, ob sie lieber einen Kilometer, zweimal einen Kilometer, oder eine drei Kilometer lange Strecke laufen wollten. Nach einer Kuchenpause ging es danach zum Leichtathletiktraining auf die Wiese, wo erste Zweifel geäußert wurden, ob man denn abends noch in der Lage sei, Ski bzw. Snowboard zu fahren. Nach einem großen Indoor-Picknick fühlten sich aber alle bereit. Zunächst erhielten die künftigen Ski- und SnowboardfahrerInnen eine Einführung ins Bremsen und Lenken und durften dann schon mit ein bisschen Übung alleine den Berg in der Skihalle hinabsausen. Die Zusammenfassung dieser Fahrversuche lautet: Am Ende des Abends kannten uns alle :)
Es war richtig toll, zu sehen, wie einst zurückhaltende Kinder jubelnd und winkend die Piste hinabsausten. Und wer nicht ganz so schnell fahren wollte, kann jetzt wenigstens bremsen und lenken. Am Ende des Tages waren alle berechtigterweise ganz schön müde. Den Sonntagmorgen verbrachte die Gruppe, wie vom Training gewohnt, draußen. Es wurde hauptsächlich „Fangen rückwärts“ gespielt, bis es um 11 Uhr endlich zur Trampolinhalle ging. Dort wurde das Taschengeld noch schnell sinnvoll in die Fahrt mit einem Miniatur-Riesenrad investiert, und dann ging es auch schon auf die Fläche. Neben den Trampolinen standen auch ein Ninja-Parcours sowie ein Kletterparcours mit Seilbahn zur Verfügung. Drei Familienpizzen rundeten das Trainingslager ab, und auf dem Heimweg waren die Kinder sich einig, dass das Wochenende viel zu schnell rumgegangen ist. Aber die nächste Jahreszeit hält bestimmt wieder einen Ausflug bereit.