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Boule

Boule ist eine der ältesten Sportarten der Welt, deren Wurzeln sich bis in das 12. Jahrhundert zurückverfolgen lassen. Die Boule-Abteilung des Hagener SV besteht seit dem Jahr 2009. Die Teilnehmer trainieren dienstags und spielen regelmäßig den Meister, Pokalsieger und Supercupgewinner untereinander aus. Sie organisieren auch ein vereinsinternes Turnier, an dem HSV-Mitglieder aus allen Abteilungen teilnehmen können.

Kalli Haarbach und Wolle Bahr: Sieger beim Boule

Geschrieben von Ehrenbrink, Sebastian.

 

Von Hermann Hülsmann

 

Im April jeden Jahres wird als erster Wettbewerb der Boule-Abteilung der Supercup ausgespielt. Dafür hatten sich die Erstplatzierten der drei Wettbewerbe des Vorjahres (Pokal, Meisterschaft, Jahresbester) qualifiziert. Es wurden zwei Gruppen mit jeweils drei Spielern ausgelost. In den Gruppen spielte jeder gegen jeden 10 Spiele.

In den Gruppen gab es knappe Ergebnisse. Im Halbfinale aber setzten sich dann Jöppi Rottmann  gegen Franz Fark (9:5) und Kalli Haarbach gegen Andy Kriege (11:4) klar durch.
Das Finale verlief spannend. Erst mit dem letzten Wurf konnte Kalli seinen Sieg mit zwei Punkten Vorsprung sichern. Kalli wurde ohne Niederlage und somit verdient Gewinner des Supercups 2017.

Im Mai und Juni wurde die Meisterschaft erstmals im System “jeder gegen jeden“ durchgeführt. Aufgrund von Abwesenheiten einiger Spieler an den Spieltagen konnte der Spielplan nicht immer exakt eingehalten werden. Die Spiele mussten nachgeholt werden, was dazu führte, dass einige Spieler an einzelnen Spieltagen stark beansprucht wurden, andere kaum zum Einsatz kamen. Das war auch Anlass zur Kritik. Andy Kriege ließ sich davon nicht anstecken und führte die Listen weiter souverän. 

Zum Auftakt der Meisterschaft spielten Ewald Kasselmann und Jöppi Rottmann gegeneinander. Die Spiele wurden von den spielfreien Mitgliedern der Abteilung aufmerksam verfolgt. Anfeuerung einzelner Spieler und Studium der Gegner konnten so kombiniert werden. Viele Mitglieder der Abteilung erkundigten sich am Ende der Spieltage nach dem Abschneiden der Konkurrenz. Einige zeigten sich eher gelassen – ob gespielt oder nicht bleibt offen. Andere führten genau Buch über ihre Ergebnisse. Vielleicht ist das der Grund dafür, dass im Forellental schon vor der offiziellen Bekanntgabe der Sieger feststand.

Im Juli konnte dann der Abteilungsleiter Walter Strotmann das Ergebnis der diesjährigen Meisterschaft im Rahmen der Meisterfeier verkünden. Wolle Bahr wurde Meister. Er erzielte 30 von 38 möglichen Punkten. Ihm folgten Appu Elixmann (26 Punkte) und Jöppi Rottmann (25 Punkte). Das Orakel vom Forellental hatte also recht behalten.

 Wolle war bei der Meisterfeier zwar nicht anwesend, aber er war heiß auf das Ergebnis. Also erkundigte er sich telefonisch. Wolle freute sich riesig über das Ergebnis. Auch wohl aufgrund der musikalischen Ehrung durch die Abteilung zeigte er sich entsprechend erkenntlich. So seh´n Sieger aus.

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