Fußballfabrik begeistert 70 Kinder und Jugendliche
Von Torben Plogmann (Text) und Domenic Schlinge (Fotos)
Vom 10. bis 12. Juli war die Fußballfabrik von Ingo Anderbrügge wieder mal zu Gast beim Hagener SV. Für 70 Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 15 Jahren standen sowohl praktische Übungen mit verschiedenen Trainingsmethoden als auch das Vermitteln von theoretischem Wissen rund um den Fußball auf dem Programm. Das Konzept der Fußballfabrik ist es dabei, Kindern und Jugendlichen den Fußball mal in einem anderen Zusammenhang als dem wöchentlichen Training im Verein näher zu bringen. Es geht dabei auch um Dribbeln, um Passen oder um Geschicklichkeit. Aber auch um Aufpassen, um aufmerksam zu sein und auch Disziplin gehört dazu. Den Kindern und Jugendlichen soll geholfen werden, sich weiterzuentwickeln und fortzubilden. In den Disziplinen Mr. Hammer und Dribbelkönig gab es für die Besten in ihrer Altersgruppe kleine Pokale zu gewinnen. Sonderpreise gab es für vorbildliches Verhalten. Ganz am Ende wurde schließlich unter dem Beifall aller Beteiligten der Camp-Champ gekürt.
Den Kindern war die Freude an diesem Wochenende in den Gesichtern abzulesen. Schließlich war das Fußballspielen unter Wettbewerbsbedingungen nach der langen coronabedingten Auszeit gerade erst wieder von den Behörden freigegeben. Das DEVK Büro Thomas und Jasmin Elixmann als Hauptsponsor zeigte sich sehr zufrieden mit dem Verlauf und waren permanent mit dem Team vor Ort. Fußballobmann Torben Plogmann bedankte sich bei dem Organisationsteam, das an den drei Tagen für eine zuverlässig gute Verpflegung der Kids und der zahlreich anwesenden Eltern sorgte. „Wir können in Hagen glücklicherweise auf ein starkes Jugendtrainerteam setzen, aus deren Reihen sich auch für solche Aktionen immer wieder ehrenamtliche Helfer finden. Ein großes Dank geht daher an Christina Serke, Heiko Plogmann und Jugendobmann Kai Goda“, so Plogmann bei der Verabschiedung der Teilnehmer. Ein weiterer Dank ging an die Sponsoren, ohne die die kostenlose Verpflegung für die Teilnehmer und die finanziellen Zuschüsse für die Teilnahme nicht möglich gewesen wären.
Ein nächstes Camp soll dann in zwei Jahren wieder stattfinden.