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Volleyball

Die Volleyballer  des Hagener SV baggern und pritschen bereits seit Mitte der 1970er Jahre. Die Mannschaftssportart Volleyball kommt ursprünglich aus den USA und ist ein Rückschlagspiel, bei der sich zwei Mannschaften mit jeweils sechs Spielern auf einem durch ein Netz geteilten Spielfeld gegenüberstehen. Ziel des Spiels ist es, den Volleyball über das Netz auf den Boden der gegnerischen Spielfeldhälfte zu spielen und zu verhindern, dass Gleiches dem Gegner gelingt.

Fantastischer Schlag – erster Spieltag in der Bezirksliga

 

Von Sophia Bensmann

Am 17.10.2015 um 15 Uhr war es endlich soweit - die neue Saison hatte begonnen. Nach einer etwas verlängerten Vorbereitungsphase, stand endlich unser erstes Punktspiel an. Nachdem wir den Fototermin mit den Sponsoren unserer neuen Trikots wahrgenommen hatten, ging es ab in die Sporthalle der Grundschule.

Der erste Gegner hieß TV Schledehausen. Die Mannschaft kannten wir schon aus der vorletzten Saison. Damals konnten wir in einem äußerst spannenden Spielen zwei Siege einheimsen. Doch nun waren uns die Schledehausener eine Saison in der höheren Klasse voraus, weshalb der einen oder anderen von uns doch die Pumpe ging.
Der erste Satz  begann etwas holprig, weshalb unser Gegner direkt einen kleinen Vorsprung rausholen konnte. Nachdem wir dann etwas mehr mit Auge und Kopf spielten, hatten wir schnell zum 11:11 aufgeholt. Leider ließen wir uns direkt wieder hängen, da halfen auch Ankes meditative Auszeiten („Konzentration! – Annahme, Stellspiel, Angriff!“) nichts und wir gaben den ersten Satz mit 15:25 an die Gäste ab.
Zum zweiten Satz muss man eigentlich nicht viel sagen. Nachdem die ersten drei Punkte ausgespielt waren, brauchten wir alle ein Sauerstoffzelt. Es endete in einem etwas traurigem 14:25, wiederum für den TVS. Fazit: Konditionstraining!
Nun packte uns aber doch nochmal der Ehrgeiz, weil wir wussten, dass Schledehausen definitiv nicht die bessere Mannschaft ist. Fantastische Schläge und der starke Einsatz vor und neben dem Spielfeld heimsten uns einige Punkte ein. Doch über ein 18:25 kamen wir nicht hinaus. Wir mussten uns mit 3:0 geschlagen geben. Jetzt kann man die übliche Ausrede nehmen und die Schuld dem Schiedsgericht in die Schuhe schieben. Vielleicht ist es in unserem Fall nicht ganz ungerechtfertigt. Fest steht: Das Rückspiel wird kommen und wir werden uns dann nicht mit einer Niederlage zufrieden geben.
Um den Zucker- und Koffeinhaushalt etwas auf Vordermann zu bringen, stärkten wir uns in der Spielpause mit Kuchen und Kaffee!
Auch der SV Bad Laer war ein ernstzunehmender Gegner. Schnell auf den Beinen und immer mit einem Trick im Hinterkopf, hatten wir schon diverse nervenaufreibende Begegnungen mit ihm. Zunächst schien es, als könnten wir mit unserer Erfahrung und Sicherheit die jungen Spielerinnen des SV Laers aus dem Konzept bringen. Carolin ließ am Netz nichts durch und zur Not haben wir ja noch Teresa, die uns rettet und die Bälle vom Boden kratzt. Wir führten also durchgehend mit 2-4 Punkten. Gen Ende des Satzes wendete sich dann das Blatt. Vom 18:18 ging es dann schnell zum 19:23 für die Gäste über. Wieso wir unsern Vorsprung abgegeben haben? Gute Frage, die wir uns auch schon häufiger gestellt haben. Ende vom Lied war ein sehr ärgerliches 19:25 für Bad Laer.
Neuer Satz neues Glück: Der zweite Satz war nichts für schwache Nerven. Lange, spannende Ballwechsel führten zu einem schweißtreibenden Hin und Her. Die Stimmung und die Lautstärke in der Halle stiegen und damit auch unsere Spielqualität. Annikas Angaben flogen den Laern nur so um die Ohren und am Netz verstanden sich alle blind und verwandelten Angriffe in Punkte. Am Ende wurde es dann doch nochmal eng, dennoch: 25:23 für uns! Erster gewonnen Satz in der Bezirksliga!
Genauso ging es dritten Satz weiter. Wir konnten mit Spielgeschick überzeugen und ließen unseren Gegner schnell hinter uns. Das ließ sich der Trainer vom SV Laer jedoch nicht gefallen und stellte seine Mannschaft um. Anschließen schauten wir blöd aus der Wäsche, als es plötzlich 20:20 und dann 21:25 stand. Dass das unnötig war, waren wir uns alle einig.
Bei einem Satzpunktestand von 1:2 war jedoch noch nichts verloren. Der vierte Satz ähnelte den vorangegangenen. Ständig war es ein enges Kopf an Kopf rennen. Mehrmals mussten wir eine Fehlentscheidung zu unseren Ungunsten hinnehmen, was den Spielfluss so durcheinander brachte, dass wir schließlich auch diesen Satz 22:25 verloren.
Um den Spieltag einmal zu resümieren, muss ich sagen, dass wir stark gespielt und uns für den ersten Spieltag in der Bezirksliga gut verkauft haben. Leider fehlte in den wichtigen Momenten das nötige Quäntchen Glück.
Weiter geht es am 07.11.2015 um 15 Uhr in und gegen den Glandorfer SC. Wir würden uns freuen, wenn uns einige Zuschauer auch auswärts unterstützen.

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Fotos: Peter Leuenberger

 

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