Volleyball-Damen: ANFANG SCHWACH, ENDE STARK
Von Jenny Pommer
Am vergangenen Samstag hatten die ersten Volleyball-Damen ein doppeltes Heimspiel gegen den TV Georgsmarienhütte und den SC Glandorf. Hierbei erlebten sowohl die Spielerinnen, als auch die Zuschauer ein Wechselbad der Gefühle.
Im ersten Spiel war es schwierig die typischen Abläufe abzurufen: Annahme - Zuspiel - Angriff, es wollte nichts funktionieren. Zusätzlich kam die alte Panik, einen Satz zu gewinnen, wieder hoch. Somit gewann Georgsmarienhütte in drei Sätzen mit 18:25, 21:25 und 22:25. Ob die Damen da noch offen für ein weiteres Spiel waren blieb fraglich.
Das zweite Spiel begann dann wie das Erste. Es war offensichtlich nicht der Tag des Hagener SV. Was war da los? Nach erneutem 0:2 Rückstand motivierten sich dann aber alle noch einmal gegenseitig und siehe da, auf einmal funktionierte es. Starke Ballwechsel und endlich mal schnelle Aktionen führten zu einer Umkehr des Spiels. Der Knoten war geplatzt. Mit 25:22, 25:12 und 15:10 gewannen die Volleyball-Damen schließlich das Spiel am Ende mit 3:2. Somit konnten die Spielerinnen beruhigt nach Hause gehen, da sie zum Schluss doch noch ihren Kampfgeist gezeigt hatten.
Wir danken allen Zuschauern für ihr Kommen, die zumindest in den letzten drei Spielsätzen mit sportlichem Ehrgeiz und gutem Volleyballspiel belohnt wurden. Am 19.11 kämpft die Damenmannschaft um drei weiter Punkte in Nahne. Über viele Zuschauer die uns dort unterstützen würden wir uns sehr freuen.