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Boule

Boule ist eine der ältesten Sportarten der Welt, deren Wurzeln sich bis in das 12. Jahrhundert zurückverfolgen lassen. Die Boule-Abteilung des Hagener SV besteht seit dem Jahr 2009. Die Teilnehmer trainieren dienstags und spielen regelmäßig den Meister, Pokalsieger und Supercupgewinner untereinander aus. Sie organisieren auch ein vereinsinternes Turnier, an dem HSV-Mitglieder aus allen Abteilungen teilnehmen können.

Vereinsinternes Turnier

Ein Samstag im Juli. Hochsommerliche Temperaturen. Hochmotivierte HSVer*innen. Nach zwei Jahren Pause sollte endlich wieder ein vereinsinternes Turnier gestartet werden. In diesem Jahr wurde erstmals auf der Kugelstoßanlage des neugestalteten Stadions gespielt. 16 Teams mit jeweils zwei Spieler*innen hatten sich gemeldet. Beim letzten Turnier waren es noch 24 – ob hitze- oder coronabedingt bleibt hier offen.

Vier Gruppen mit jeweils vier bzw. fünf Teams wurden gebildet. In jeder Gruppe spielte jeder gegen jeden jeweils acht Runden. Die ersten beiden in jeder Gruppe sollten eine Runde weiterkommen.

Aufgrund der gleichen Anzahl gewonnener Spiele musste nach der Vorrunde sogar in zwei Gruppen die Punktdifferenz ausgezählt werden, die dann für das Weiterkommen entscheidend war. Daran wird deutlich, dass es schon in der Vorrunde teilweise sehr knapp zuging.

Das änderte sich auch im Viertelfinale nicht. So siegten knapp Steffi Jahn und Heike Naumann mit 8:7 gegen Nicole Hehemann und Holger Duwendag. In die Verlängerung mussten sogar Conny Witte und Gabi Wüsthoff-Heilmann gegen Jutta Witte und Susan Wüsthoff (9:5 n.V.) und Alina und Jasmin Wellenbrock gegen Anne Hehemann und Marianne Hellermann (7:6 n.V.). Carsten Wübker und Martin Niemann dagegen gewannen glatt gegen Michael Schönhoff und Alfred Gloger.

Obwohl schon einige Teams ausgeschieden waren, verfolgten sie das Geschehen aufmerksam. Einige nahmen sich nicht einmal die Zeit für Kaffee, Kuchen oder ein Kaltgetränk. Anders war das bei Carsten Wübker, der sich, sein Team und Gegner*innen mit Kaltgetränken versorgte. Häufig mussten die Organisatoren auf ihn warten. War das seine Taktik? Sie schien aufzugehen. Im Halbfinale siegte er mit Martin Niemann klar gegen Alina und Jasmin mit 16:1. Im zweiten Halbfinale setzen sich Conny und Gabi knapp mit 8:6 gegen Steffi und Heike durch, die dann im Spiel um Platz drei knapp mit 6:5 gegen Alina und Jasmin gewannen und damit den dritten Platz belegten.

Vor dem Finale war Carsten wieder mit den Kaltgetränken beschäftigt. Genügend Energie, um souverän mit 12:3 gegen Conny und Gaby zu gewinnen. In diesem Jahr, mit Martin Niemann, konnte Carsten Wübker den dritten Sieg beim vereinsinternen Turnier feiern. Herzlichen Glückwunsch. Wir sind gespannt, ob er im nächsten Jahr seinen Titel verteidigen wird.

Wolles Tag

Heiß war der Samstag im Juni 2022.

Heiß waren 16 Männer auf die Meisterschaft der Boule-Abteilung.

Schnell ein Kaltgetränk.

Schnell die Auslosung der vier Gruppen.

 

Dann ging es los.

In den Gruppen spielte Jeder gegen Jeden jeweils 10 Spiele. Die beiden Erstplatzierten sollten das Viertelfinale bestreiten.

 

Wolle Bahr hatte in der Vorrunde noch gegen Manni Witte verloren.

ER wollte aber die Meisterschaft.

ER besiegte zunächst den Supercup-Gewinner Franz Fark ((9:6).

ER ließ im Halbfinale auch Kalli Haarbach keine Chance (9:4), der dann aber im Spiel um Platz 3 gegen Manni mit 8:4 erfolgreich war.

ER aber lief im Finale zur Höchstform auf.

ER servierte Hermann Hülsmann ab (11:3).

ER hatte somit zum 4. Mal die Meisterschaft gewonnen.

ER ließ sich von den Zuschauer*innen feiern.

 

Es war halt Wolles Tag.

 

Franz – der Dominator

Endlich – nach 2-jähriger Corona bedingter Pause konnte am 24.05.2022 wieder der Supercup der Boule-Abteilung ausgespielt werden. Dafür hatten sich die beiden Erstplatzierten der drei Wettbewerbe aus dem Vorjahr (Pokal, Meisterschaft, Jahreswertung) qualifiziert. Es wurden zwei Gruppen gebildet, in denen Jeder gegen Jeden jeweils 10 Runden spielte.

In Gruppe 1 dominierte Franz Fark das Geschehen. Er ließ Friedel Frommeyer (10:4) und Faeq Mehrpoor (8:4) keine Chance. Zweiter wurde Friedel, der sich knapp gegen Faeq durchsetzen konnte (7:6). Die Gruppe 2 war völlig ausgeglichen, da jeder einen Sieg verbuchen konnte. Wolle Bahr wurde aufgrund der besten Punktdifferenz (+7) Gruppenerster. Zweiter wurde Bernhard Ehrenbrink (-3) vor Jöppi Rottmann (-4). Damit waren Faeq und Jöppi – die Besten aus der Jahreswertung 2021 – überraschend ausgeschieden. Im Halbfinale dominiert Franz weiter das Geschehen. Er setzte sich sicher mit 9.4 gegen Bernhard durch. Sehr viel enger ging es im zweiten Halbfinale zu. Friedel führte zwischenzeitlich mit 4 Punkten, schwächelte dann aber ein wenig. Das nutzte Wolle zu einem knappen 8:7 Erfolg. Im Finale dominierte Franz weiter. Wolle geriet schnell in Rückstand. Das merkten auch die Zuschauer „er lässt schon den Kopf hängen“. Es gab aber auch Aufmunterungen „Wolle, das schaffst du.“ „Wolle, hau rein.“ „Wolle, zu Null kostet aber ´ne Runde.“  Und schon holte Wolle den ersten Punkt. So sehr Wolle sich auch anstrengte, Franz blieb völlig entspannt, dominierte weiter und siegte souverän mit 10:3. Damit stand der Supercup-Gewinner 2022 fest: Franz, der Dominator.

 

Franz und Wolle - die “Herbstmeister“

 

von Hermann Hülsmann

Bis zum Juni konnten wir in diesem Jahr nicht trainieren – coronabedingt. Hoffentlich müssen wir dieses Wort in diesem Zusammenhang nicht wieder hören!

Am 28.09.2021 war es dann so weit. Die Meisterschaft wurde ausgespielt. Vier Gruppen mit 4 bzw. 5 Akteuren wurden gebildet. In den Gruppen spielte jeder gegen jeden. Alle waren heiß. Mit viel Mumm ging es zur Sache.

Boule – Highlights im Sommer

Von Hermann Hülsmann

25. Juni 2019 – Pokal

Es wurden jeweils acht Runden gespielt. Die Verlierer hatten noch die Möglichkeit, durch die Trostrunde den 3. Platz zu erreichen. Die Auslosung der Spielpaarungen versprach Spannung.

Gleich in der ersten Runde konnte Kalli Haarbach sein Weiterkommen gegen Franz Fark erst durch ein Entscheidungsspiel (9:7) sichern. Da Franz auch in der Trostrunde verlor, war einer der Topfavoriten (Franz hatte die letzten vier Wettbewerbe gewonnen) ausgeschieden. Der Pokal hat halt eigene Gesetze.

In der oberen Hälfte war Ewald Kasselmann nicht zu schlagen. Nachdem Andy Kriege sich durch ein 8:2 gegen Manni Witte den 3. Platz gesichert hatte, kam es somit zum Finale zwischen Ewald und Kalli. Dieses wurde auch gesanglich eingestimmt „Finale…“ Spannung pur. Keiner konnte sich entscheidend absetzen. Am Ende siegte Ewald knapp mit 6:4. Einige Kommentare: „Ewald siegt, das gleicht einer Sensation.“ „Der Dienstälteste siegt, das ist mehr als eine Überraschung.“ „Für mich nicht.“

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